Nach 7 Stunden Busfahrt, geplant waren 5, haben wir das unter Denkmalschutz stehende Dörfchen Lençóis im Chapada Diamantina erreicht. … um auf Nummer sicher zu gehen, dass wir auf der nächsten Etappe unseren Flieger nach Brasilia nicht verpassen, haben wir unseren Bus vorsorglich umgebucht und werden in 2 Tagen den Nachtbus nehmen und dann in Salvador bei Vitor schlafen.
Zur Freude der Dorfjugend haben wir uns dann mit unseren dekadenten Stadtkoffern zu Fuß über die Schotterpiste bergauf bei ca. 40 Grad zu unserem Gästehaus aufgemacht.
… klein aber fein und momentan für uns ganz allein. Natürlich gibt es hier auch einen Straßenbeleuchtung. Den Wirkungsgrad der Ausleuchtung werden wir heute Nacht beurteilen können, wenn aus dem Dorf zurück kommen,
…. und es gibt auch Kunst, diese ist speziell für Basti gepostet. Okay die Eigentümer der Fahrzeuge haben Rasterlocken, Jamaikabändchen am Fußgelenk und den Rest kann man sich denken….
Aufgrund des trockenen Frühlings sind die Flüsse und Gebirgsbäche sehr. wasserarm, trotzdem haben wir uns bei brütender Hitze zu Fuß bergauf gemacht und sind dann in Richtung Busch abgebogen…..
Der Eine oder Andere wir sich fragen, warum man sich so etwas antut. Ganz einfach, weil das Erlebnis am Ende für alle Strapazen entschädigt, denn dieses Gefühl des Erlebens kann man bzw. ich nicht mit Wort oder Bild wiedergeben . Dieses Glücksgefühl mit allen Sinnen zu erleben, dass ist schon geil. …. und jedem das Seine, Trecking durch die Wüste, Bergsteigen oder sonst etwas…. , und hier ein paar visuelle Eindrücke ,,,,,
Natürlich hatte ich nur Flip Flops an, die ich dann aber auch schnell aus hatte, sonst hätte ich mehr als einmal auf der F… gelegen. Barfuß bin ich allerdings auch ganz schön geeiert, da war die Sache mit dem spitzen Stein…. smile …. wie man unschwer erkennen kann, hat Vitor seine Macht am Auslöser schamlos ausgenutzt.
Jedenfalls sind wir heil das Flussbett runter bis ins Dorf gekommen. Gleich geht’s noch zum Reisebüro den Trip für morgen klarmachen (wird hoffentlich auch sehr spannend) und dann werden wir mal schauen, was die regionalen “Gasthäuser”im Dorf zu bieten haben